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So lässt sich die Materialeffizienz steigern

Das KEFF+Team der Region Stuttgart war wieder unterwegs – zum Ressourceneffizienzcheck in Filderstadt. Schwäbischer Mittelstand, wie man ihn sich vorstellt: Die Richard Fischer GmbH feiert im kommenden Jahr ihr 90-jähriges Bestehen und vereint drei Unternehmergenerationen unter einem Dach. Im Unternehmen werden Metallteile gelasert, gefräst, geschweißt und abgekantet – um so als Zulieferer höchste Qualität zu produzieren.

Laura und Lars Fischer, die Urenkel des Gründers Richard Fischer, luden Dennis Seiler und Marvin Ringhofer zum KEFF+Check ein. Ziel wie immer: Die Ressourceneffizienz im Unternehmen zu verbessern. Die unabhängigen Experten von KEFF+ liefern dabei einen wertvollen Blick „von außen“.

 

KEFF+Check bei Richard Fischer GmbH
(KEFF+Region Stuttgart)

Ein Ziel der beiden: Den Ausschuss im Unternehmen zu reduzieren. Keine leichte Aufgabe bei einem Unternehmen, das viele Kleinserien an verschiedenen Maschinen produziert. Wie es dennoch gelingen kann, weiß unser Materialexperte Dennis Seiler. Anhand einer Materialflusskostenrechnung – oder kurz MFCA – werden alle Materialflüsse im Unternehmen erfasst. Ziel dabei ist es, die Materialverluste zu verringern und somit die Materialeffizienz zu steigern.

Die Herausforderung ist groß, wird aber belohnt mit riesigen Potenzialen. Während die Stromkosten im produzieren Gewerbe nur 1,6 Prozent ausmachen, sind die Einsparpotenziale beim Material, die durchschnittlich bei 44 Prozent liegen, enorm.

Loslegen lohnt sich! Sollte das nicht schon genug Anreiz sein, setzen wir noch einen drauf. Die Software bw!MFCA der Umwelttechnik Baden-Württemberg steht allen Unternehmen aus THE LÄND gratis zur Verfügung.

Autor:Marvin Ringhofer
Quelle:KEFF+Region Stuttgart