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KMU stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen – KEFF+ in Heilbronn-Franken unterstützt Sie bei der Bewältigung

Aktuelle Herausforderungen für KMU

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Region Heilbronn-Franken stehen aktuell unter hohem Veränderungsdruck:

  • Hohe Energiepreise und Unsicherheiten in der Versorgung treiben die Kosten.
  • Fachkräftemangel erschwert die Betriebsabläufe, besonders in Technik und Produktion.
  • Digitalisierung und neue Technologien erfordern Investitionen und Know-how.
  • Klimaschutz-Auflagen wie CO₂-Bilanzierung und Lieferkettengesetz bedeuten mehr Aufwand und Verantwortung.
  • Undurchsichtiger Förderdschungel und Bürokratie hemmen viele Vorhaben.
  • Wettbewerbsdruck steigt – Innovationen sind gefragt, oft bei begrenztem Budget.

Die gute Nachricht: KEFF+ ist für Sie da – kostenfrei, unabhängig und praxisnah.

Was KEFF+ für Ihr Unternehmen tun kann

KEFF+ in Heilbronn-Franken bietet konkrete Unterstützung rund um die Themen Energie- und Materialeffizienz:

Initialcheck vor Ort (KEFF+Check)

  • Analyse von Einsparpotenzialen, z. B. hinsichtlich Energieeffizienz, Ressourcenverbrauch und CO₂-Emissionen
  • Empfehlungen für konkrete Maßnahmen – herstellerneutral & individuell auf Ihr Unternehmen abgestimmt

Fördermittelberatung

  • Überblick über passende Förderprogramme von BAFA, KfW & Land
  • Hilfe bei der Antragstellung durch Hinweise und Kontakte

Workshops & Qualifizierung

  • Veranstaltungen zu Themen wie Energieeffizienz, Fördermittel oder ressourceneffizientes Wirtschaften

Vernetzung mit Expert:innen

  • Kontakte zu Energieberater:innen, Technologiedienstleistern oder Förderstellen

Begleitung bei der Umsetzung

  • Unterstützung bei der Realisierung der empfohlenen Maßnahmen

Fazit

KMU stehen unter starkem Transformationsdruck. KEFF+ hilft ihnen dabei, energieeffizienter, klimafreundlicher und zukunftsfähiger zu wirtschaften – praxisnah, kostenfrei und individuell. KEFF+ fungiert als Brücke zwischen Unternehmen, Technik, Förderung und Nachhaltigkeit.

Hier ist ein konkretes Beispiel aus der Praxis, das zeigt, wie ein KEFF+Check einem mittelständischen Unternehmen geholfen hat:

Erfolgsgeschichte aus Baden-Württemberg: Metallverarbeitender Betrieb mit 50 Mitarbeitenden

Ausgangslage:

  • Stark gestiegene Stromkosten
  • Produktionsmaschinen laufen im Dauerbetrieb
  • Keine systematische Erfassung des Energieverbrauchs
  • Interesse an Fördermöglichkeiten, aber wenig interne Kapazitäten zur Recherche

KEFF+Check – Ablauf und Erkenntnisse

Betriebsbegehung vor Ort durch KEFF+Moderator:in

  • Analyse der Produktionsabläufe, Maschinen, Beleuchtung, Druckluftsysteme
  • Identifikation von Hauptverbrauchern und möglichen Einsparpotenzialen

Ergebnisse des KEFF+Checks

  • Veraltete Kompressoranlage mit hohem Leckageverlust → Empfehlung zur Leckageortung & Modernisierung
  • Konventionelle Hallenbeleuchtung → Umstellung auf LED mit Bewegungsmeldern empfohlen
  • Unzureichende Wärmerückgewinnung bei CNC-Maschinen → Nutzung der Abwärme für Werkstattheizung möglich

Förderempfehlungen

  • Hinweise auf BAFA-Förderung für Querschnittstechnologien (bis zu 40 Prozent Zuschuss)
  • Beratung zur Erstellung eines Energieeffizienzkonzepts durch ein zertifiziertes Ingenieurbüro (auch förderfähig)

Umgesetzte Maßnahmen & Wirkung

  • Modernisierung der Druckluftanlage: Energieeinsparung von rund 30 Prozent  im Druckluftbereich
  • LED-Umrüstung: Stromeinsparung bei Beleuchtung von ca. 60 Prozent 
  • Abwärmenutzung: Reduktion des Heizbedarfs in der Halle um 25 Prozent 
  • Gesamte Energieeinsparung: ca. 18.000  Euro pro Jahr
  • CO-Einsparung: ca. 45 Tonnen jährlich
  • Amortisationszeit (nach Förderung): < 3 Jahre

Sie möchten wissen, welches Einsparpotenzial in Ihrem Betrieb steckt?
Sie suchen Orientierung im Förderdschungel?

Dann vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenfreien KEFF+Check!

Nutzen Sie das Angebot. Für Ihre Zukunft. Für den Standort. Für den Klimaschutz.

 

Das Team der KEFF+Region Heilbronn-Franken
Das Team der KEFF+Region Heilbronn-Franken (Frank Eppler)
Autor: Uwe Rüdinger
Quelle: Frank Eppler