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KEFF+Region Stuttgart überreicht erstes Label im Landkreis Göppingen an die BOSIG GmbH

Die BOSIG GmbH hat als erstes Unternehmen im Landkreis Göppingen das KEFF+Label erhalten. Diese Auszeichnung würdigt die erfolgreichen Ressourceneffizienzmaßnahmen, die das Unternehmen im Rahmen des KEFF+Checks umgesetzt hat.

Das Unternehmen optimierte die Nesting-Software, was die Materialausnutzung bei individuellen Kundenzuschnitten erheblich verbessert hat. Bei der Übergabe des KEFF+Labels demonstrierten Mitarbeitende dem IHK-Geschäftsführer der Bezirkskammer Göppingen, Gernot Imgart, und den KEFF+Moderatoren, wie viel Material vor und nach der Optimierung aus einem Rohmaterialblock gewonnen werden konnte. Diese und weitere Maßnahmen führten zu einer jährlichen Reduktion des Betriebsabfalls um 60 Tonnen. Außerdem bildet die BOSIG GmbH ihre Azubis zu Energiescouts fort. Die Energiescouts haben das Projekt „Druckluft“ übernommen und sind auf der Suche nach Druckluftleckagen im Betrieb. Durch das regelmäßig Ablaufen des weitläufigen Druckluftnetzes sowie das Abdichten dieser Leckagen läuft der Kompressor effizienter und verbraucht weniger Energie. Auch die bestehende Heizungsanlage wurde mit diversen Maßnahmen optimiert, was zu einer signifikanten Senkung des Gasverbrauchs führte. Eine klimaneutrale Lösung ist bereits in Planung.

Im weiteren Verlauf zeigten Geschäftsleiter Harry Leichmann und Markus Floruß, Kaufmännischer Prokurist, den Gästen die Fertigung, die Produkte und an welchen Stellschrauben gedreht wurde.

Insgesamt hat die BOSIG GmbH über 20.000 Euro in diese Maßnahmen investiert. Diese Investitionen tragen nicht nur zur Kosteneinsparung bei, sondern reduzieren auch den CO2-Fußabdruck des Unternehmens erheblich.

Mit dieser Auszeichnung ist die BOSIG GmbH das dritte Unternehmen in der Region Stuttgart, das das KEFF+Label erhält, und setzt damit ein starkes Zeichen für nachhaltiges Wirtschaften.

 

KEFF+Label für die Bosig GmbH
KEFF+Label für die BOSIG GmbH in Göppingen (KEFF+Region Stuttgart)
Autor:Marvin Ringhofer
Quelle:KEFF+Region Stuttgart